Wie wirkt sich Snus auf deinen Körper aus? Lass es uns herausfinden!
Nutzt du Snus? Entweder die klassische Variante mit Tabak oder tabakfreie Nikotine Pouches? Beide Produkte haben eines gemeinsam: Du kannst Nikotin genießen, ohne zu Rauchen. Doch was ist Snus eigentlich? Hier erfährst du mehr über das sagenumwobene Produkt aus Schweden!
Was ist Snus?
Snus hat in Skandinavien eine lange Geschichte: Seit dem 19. Jahrhundert ist Snus in Schweden weit verbreitet – und wird nun auch im restlichen Europa immer beliebter. Für viele Snus-Konsumenten ist diese Variante des rauchlosen Nikotinkonsums eine umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten. Und weniger gesundheitsgefährdend noch dazu…
Das wirft jedoch ein paar Fragen auf. Welche Auswirkungen hat Snus auf den Körper? Ist Snus dasselbe wie eine Droge? Ist es gesünder als Rauchen und kann man die Wirkung von Snus verstärken? Lass uns alles, was du über Snus wissen musst, genauer betrachten!
Was ist in Snus enthalten?
Um die Wirkung von Snus besser zu verstehen, sollten wir uns zunächst die Inhaltsstoffe und die Herstellung von Snus ansehen. Die vier Hauptbestandteile von Snus sind Tabak, Wasser, Salz und Aromastoffe. Zunächst werden getrocknete Tabakblätter zerkleinert, bis sie die richtige Konsistenz erreichen. Anschließend wird Salz hinzugefügt, um den Geschmack zu verfeinern und um den Tabak zu konservieren. Dann kommt das Aroma – Minze beispielsweise gibt dem Snus eine erfrischende Note.
Der fertige Snus wird bei Portionssnus in kleine Beutel befüllt und in Dosen verpackt. Bei losem Snus liegt der Tabak lose in der Dose, du entnimmst immer nur so viel, wie du brauchst.
Bei Portionssnus wird Snus in kleine Beutelchen gefüllt, die aus Zellulosefasern bestehen, und anschließend in Dosen verpackt. Die Dosen werden gekühlt, der Snus reift und es entwickeln sich die charakteristischen Aromen.
Gibt es Snus auch ohne Tabak?
Ja, tabakfreier Snus heissen Nicotine Pouches. Hier wird der Tabak durch eine Füllung aus Zellulose ersetzt. So erscheinen die Beutel weiß, sie laufen weniger, schmecken länge rund du hast keine Verfärbungen der Zähne zu befürchten.
Wie funktioniert Snus und wie verwendet man Snus?
Snus kann entweder in praktischen Portionsbeuteln oder lose gekauft werden. Um Snus – oder auch Nicotine Pouches - zu konsumieren, nimmst du einen Beutel aus der Dose und platzierst ihn seitlich unter deiner Oberlippe. So kannst du Links- oder Rechtsträger sein, oder abwechslen. (Und ja, das ist ein Wortspiel…) Im Laufe der Zeit gibt der Snus sowohl sein Aroma als auch Nikotin frei, du nimmst das Nikotin über die Mundschleimhaut auf. In der Regel wird Snus zwischen 15 und 60 Minuten im Mund behalten, danach lässt die Wirkungen allmählich nach. Zeit, die Portion diskret in dem Extrafach deiner Snusdose zu entsorgen.
Wie spürt man Snus?
Oft fühlt man sich beim ersten Mal, wenn man Snus verwendet, etwas schwindlig oder übel. Je nachdem, ob du Nikotin gewohnt bist, wie stark dein Snus ist, oder wie empfindlich du auf Nikotin reagierst. Unser Tipp: Mach es dir zuhause bequem, oder probiere mit Freunden.
Wenn du neu im Umgang mit Snus bist, fange mit einer milden, niedrigeren Nikotinstärke an, bis du dich an die Wirkung. Im Laufe der Zeit kannst du allmählich die Menge an Snus, die du verwendest, und auch die Stärke des Snus erhöhen. Je nach Bedarf, ganz individuell.
Snus und seine Auswirkungen auf Sportler
Wirkt Snus leistungsteigernd? Viele Sportlern würden diese Frage klar mit „Ja!“ beantworten. Snus wird von Sportlern bei sportlichen Veranstaltungen häufig verwendet – aber welchen Nutzen sehen die Sportler? Viele glauben, dass durch die Verwendung von Snus sich die kognitiven Fähigkeiten und Reaktionszeiten verbessern. Darüber hinaus nutzen viele Sportler Snus als kurzfristige Energieschub und um sich weniger nervös zu fühlen.
Da Snus nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur steht, müssen sich Athleten keine Sorgen machen, wegen der Verwendung von Snus disqualifiziert zu werden.
Was passiert beim Snusen, welche Wirkung hat das Nikotin?
Tabak enthält von Natur aus Nikotin- und Nikotin macht abhängig. Daher ist es logisch, dass auch Snus Nikotin enthält. Allerdings gibt es je nach Snus-Produkt unterschiedliche Nikotinmengen. Wenn du Snus konsumierst, gelangt das Nikotin über deine Mundschleimhaut in deinen Blutkreislauf und erreicht dann dein Gehirn. Sobald das Nikotin auf dein Gehirn trifft, löst es verschiedene Reaktionen aus. Welche diese sind und wie stark du sie erlebst, ist abhängig von deiner Toleranz, wie oft du Snus verwendest und von der Nikotinstärke in deinem Snus. Beim Konsum von Nikotin wird im Körper Dopamin freigesetzt. Dopamin löst eine natürliche anregende Wirkung aus, unterdrückt Stress, Nervosität, Müdigkeit und Unsicherheit für kurze Zeit. Gleichzeitig wird dein Körper angeregt, Adrenalin freizusetzen, was deinen Blutdruck erhöht und dich gleichzeitig entspannt. Trotzdem solltest du Snus in vernünftigen Maß zu konsumieren: Eine übermäßige Verwendung kann den Herzschlag erhöhen und es tritt ein abrupter Drop-Off nach 45 Minuten ein. Eines ist jedoch klar: Nikotin ist eine Substanz, die Abhängig macht! Snus ist nichts für Minderjährige! und sie sollten immer in Maßen verwendet werden.
Hast du noch mehr Frage? Schreib Snushof – der freundliche Snushof-Kundendienst steht dir bei allen Fragen hilfreich zur Seite!